Auf physischer Ebene lockert sich die Muskulatur, die Durchblutung wird gesteigert, die Stauungen des Lymphflusses werden behoben sowie Schmerzen gelindert. Genauso wichtig ist der psychische Effekt: Entspannung tritt ein - Anregung der Selbstheilungskraft und damit der Regeneration des Körpers werden aktiviert.
Die Osteopathie beschäftigt sich mit der Diagnose und Behandlung von Funktionseinschränkungen des menschlichen Körpers. Dabei verlässt sich der Therapeut vor allem auf seine Hände, die durch Bewegungstests und Ertasten kleinste Unstimmigkeiten und Bewegungseinschränkungen aufspüren. Durch Methoden, wie Lockerungstechniken oder Mobilisationsimpulse können Blockaden oder Stauungen gelöst werden. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern ausgleichend und regulierend auf die Gesundheit des Patienten einzuwirken.
Wie der englische Neurologe Henry Head herausfand, überträgt ein erkranktes Organ seine Störungen über Nervenverbindungen auf bestimmte Hautbereiche, sprich die Organe sind auf dem Fuß abgebildet. Werden diese Zonen gezielt massiert, lassen sich die Körperregionen positiv beeinflussen. Das gilt zum Beispiel für die Nieren, das Herz, die Verdauung, den Blutdruck, aber auch für die Psyche.
Die Craniosacrale Therapie zählt zu den manuellen Behandlungsformen und orientiert sich am Pulssystem der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit.
Gehirn und Rückenmark befinden sich nicht in einem Hohlraum, sondern schwimmen in einer Flüssigkeit, dem sogenannten "Liquor". Der Therapeut kann die Bewegung des Liquor ertasten und dadurch Blockaden des Patienten erkennen. Durch sanfte manuelle Bewegungen am Schädel, Membranen und am Binde- gewebe können die Störungen behutsam aufgelöst und der Organismus in Einklang gebracht werden.
Beim Schröpfen wird mit Saugglocken oder Schröpfköpfen ein Unterdruck auf
der Haut erzeugt. Dadurch entsteht eine Saugwirkung, die den Abtransport der Schadstoffe über den Lymphfluss stimuliert, Verspannungen und Muskel-verhärtungen löst, die Durchblutung fördert und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt.
Die kollagenen Fasern sind normalerweise parallel zueinander angeordnet. Durch Fehl- oder Überbelastung sowie Bewegungsmangel können diese verkleben, verdrehen oder verfilzen. Die Folge können Gelenk oder Rückenschmerzen sein, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Bewegungseinschränkungen, fehlendes Balancegefühl. Durch gezielte Griffe lassen sich die verdrehten oder verklebten Fasern lösen. Die Wirkung spürt der Patient unmittelbar, indem er weniger Schmerzen hat und beweglicher ist.
Terminvereinbarung unter: 04171 / 6050670 oder info@pilatesschmiede.de
Sie können vereinbarte Termine bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Zeitpunkt kostenfrei absagen. Bei verspätet abgesagte oder versäumte Termine müssen die Behandlungskosten zu 100% privat beglichen werden.